Das optische Prüfsystem ViComp
unterstützt ihr Personal bei der
Inspektion ihrer Baugruppen.
Einfach eine Leiterplatte als Referenz
abspeichern und die Unterschiede
zum Prüfling im Wechselbild
anzeigen lassen. Dazu nutzt
ViComp einen Effekt aus der
Natur. Das menschliche Auge ist
darauf trainiert Veränderungen
schnell wahrzunehmen. Durch die
abwechselnde Anzeige werden die
Unterschiede (Fehler) vom Bediener
schnell und zuverlässig
erfasst. Der Vergleich mit dem
Bestückplan entfällt. Die automatische
Ausrichtung der Bilder
erzeugt einen angenehm ruhigen
Bildeindruck und beugt Ermüdungserscheinungen
vor.
Für mehr Komfort sorgt die Programmierung
mittels einer unbestückten
Leiterplatte und einem
Golden Board. Bei dieser Programmiermethode
werden die
Prüffelder (Pads) anhand der
unbestückten Leiterplatte automatisch
erzeugt. In diesen Prüffeldern
wird die Leiterplatte mit
dem Golden Board verglichen und
die Fehler protokolliert. Das Personal
kann die gefundenen Fehler
mit der gespeicherten Referenzleiterplatte
vergleichen, klassifizieren
und reparieren.
Die Programmierung mittels
Golden Board ist sehr einfach und
schnell. Da die Herstellung eines
Golden Board nahezu unmöglich
ist, sollte dieses Verfahren nur für
kleine Fertigungslose verwendet
werden.
Für höchste Ansprüche an die
Prüftiefe und eine geringe Pseudofehlerrate
kann das System auch
mit CAD-Daten programmiert
werden. Eine umfangreiche
Bauteilbibliothek und eine benutzerfreundliche
Oberfläche unterstützen
sie dabei.

Die Verwendung von CAD-Daten ermöglicht
zudem ein spezielles Verfahren
zur Erstmusterkontrolle. Dabei
werden die Bauteilbezeichnung und
das bestückte Bauteil auf dem Bildschirm
dargestellt. Natürlich kann

auch die zusätzlich gespeicherte Referenzleiterplatte
angezeigt werden.
In Verbindung mit einer UV-Lampe ist
die Kontrolle der Lackierung von Baugruppen
möglich.
Die homogene Beleuchtung, in Verbindung
mit der hochauflösenden
Kamera, sorgen für optimale Bildqualität.
Mit dem Zoomobjektiv werden
selbst kleinste Details sichtbar.

Die automatischen Analysemethoden
entlasten weitestgehend das Personal
und gewährleisten konstante Prüftiefe.
Die ergonomische Gestaltung und
der hohe Freiraum ermöglicht die
gleichzeitige Reparatur mit bis zu
64-facher Vergrößerung.

Leistungsmerkmale:
Manuelle optische Inspektion durch Wechselbildanzeige von Referenz- und Livebild
Sehr ruhiger Bildeindruck durch automatische Lagekorrektur
Ausrichten der Leiterplatte über Passermarken oder Referenzbilder
Automatische optische Inspektion mittels Bildvergleich von Referenz- und Livebild
Automatische optische Inspektion mittels CAD-Daten und Bauteilbibliothek
Megapixel-Digitalkamera und Zoomfunktion
Motorzoomobjektiv mit 32-facher Vergrößerung (Option)
Hohe Bildfrequenz und Zoom ermöglichen Reparatur unter Kamera
Speicherung der Fehlerbilder
Messfunktion zum Erfassen geometrischer Größen (Option)
Schaltbare LED-Beleuchtung zur Schrifterkennung (Option)
UV-Leuchte (365nm) zur Kontrolle von fluoreszierenden Schutzlacken (Option)

Prüfmerkmale:
2D – Lotpasteninspektion
Bestückungskontrolle vor dem Löten
Lötstelleninspektion
Erstmusterkontrolle
Schrifterkennung (Option)
Lack-Kontrolle von fluoreszierenden Schutzlacken

Technische Daten:
Art.Nr. VIC2.0: Abmessungen: 780 mm * 700 mm * 700 mm (H*B*T)
Leiterplattenformat: 280 mm * 300 mm
Art.Nr. VIC2.0.1: Abmessungen: 780 mm * 900 mm * 700 mm (H*B*T)
Leiterplattenformat: 380 mm * 300 mm
Art.Nr. VIC2.0.2: Abmessungen: 780 mm * 1100 mm * 800 mm (H*B*T)
Leiterplattenformat: 480 mm * 400 mm
Gewicht: ca. 50kg
Leiterplattenstärke: 0,8mm – 4 mm
Elektrischer Anschluss: 230 V / 400 VA
Bildaufnahme: Digitalkamera mit 5 Megapixel
Hi-Speed USB 2.0 – Interface
Zoom: 4-fach digital, 10-fach optisch (Option)
Vergrößerung: 7 – 64-fach bei 20” Monitor
Beleuchtung: hochfrequent, schatten- und flimmerfrei
Monitor: 20“-TFT-Display
Objektabstand: ca. 400mm
Betriebssystem: Windows XP, Vista



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